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Zeitwohnen-Aachen.de präsentiert: Forst

Forst gehört als ein Stadtteil zu Aachen und hat in etwa 12.731 Einwohner. Aachen-Frankenberg sowie Rothe Erde liegen dazwischen. Früher hieß Forst Schönforst, nämlich bis zum Jahr 1815. Die Forster Linde ist das Wahrzeichen des Ortes und ist ein imposanter, wunderschöner Baum. Sie steht am einstigen Dorfplatz, nahe der Pfarrkirche. Der Tierpark Euregiozoo ist für Besucher auch einen Besuch wert. Er befindet sich im Stadtteil Forst und der Nellessenpark ist ein Naherholungsgebiet der Forster. Hier fließt der Beverbach den schönen Park, nahe am Gut Schönthal vorbei. Der Park und das Gut sind für die Öffentlichkeit seit 1980 geöffnet. Die Eingemeindung fand am 1. April 1906 statt und wurde nach Burtscheid eingemeindet.

Die Herren von Schönforst

Die Burg Schönforst fiel im 14. Jahrhundert an die Familie von Schönau und somit änderten sie ihren Namen auf "von Schönforst" um. 1396, im Zuge von Kriegsschauplätzen, fiel die Burg Schönforst und das umliegende Areal an das Herzogtum Jülich. Kurfürst Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg arrangierte 1710 einen Tausch, wobei das Haus Schönforst an den Freiherrn Josef Clemens von Weichs ging. Reinhard I. von Schönforst war das bekannteste Familienmitglied der Familie und im Jahr 1353 erwarb dieser Erbanteile der Falkenburger. Andere Erbanteile verkaufte er an das Herzogtum Jülich. 1433 starb die Familie Schönforst aus, diese lebten aber bis dahin auf der Herrschaft Monschau. Monschau war einst der Hauptteil des Falkenburger Erbes. Viele Forscher beschäftigten sich umfassend mit der Geschichte dieser Familie. Im Maas-Gebiet hatte diese Familie zahlreiche Verbindungen, die bis in die Politik reichten. In den Herzogtümern Jülich, Geldern sowie Brabant-Limburg, welche die wichtigsten Gebiete waren, war ihr Einfluß groß.

Bauwerke im Stadtteil Forst

Hier ist die Lützow-Kaserne zu nennen, die im Jahr 939 gebaut wurde. Damals wurde das Rheinland wieder militärisch gerüstet. Das belgische Militär benutzte die Anlage zwischen 1946 und 1964. Sie wurde in diesen Jahren Tabora-Kaserna genannt. Heute befindet sich in der einsitgen Kaserne die Technische Schule Landsysteme sowie die Fachschule des Heeres für Technik.

Stadtgarten Aachen

Für Besucher ist auch der Stadtgarten von Aachen interessant, der von jedem Stadtteil aus leicht zu erreichen ist. Hier liegt der Wingertsberg, der 193 Meter über NHN liegt und eine Parkanlage mit städtischem Charakter ist. Im Jahr 1852 wurde in dem Park ein Krankenhausgarten angelegt und dieser wurde 1916 zu einem Kurpark erweitert. 1925 kaufte die Stadt dann den Farwickpark dazu, der im Norden liegt. 1945 kam noch der einstige evangelische Friedhof Güldenplan hinzu. 2,3 Hektar umfasst die gesamte Fläche des schönen Stadtgartens. Er ist auf dem Gebiet zwischen der Monheimsallee, Jülicher Straße, Robensstraße, Passstraße sowie Rolandstraße gelegen. Der Stadtgarten fällt unter Denkmalschutz im Sinne des eines Gartendenkmals. Er hat historische sowie kulturelle Bedeutung im Gartenbereich.

Kurpark sowie Stadtgarten

Friedrich Joseph Ark, ein Stadtbaumeister, entwarf in den 1850er Jahren das Maria-Hilf-Hospital. Das Krankenhaus in Aachen hat eine Bettenkapazität von 260 Betten. Im Jahr 1852 gab es eine Erweiterung des Krankenhausgartens. Peter Joseph Lenne, ein Landschaftsarchitekt, war für den Entwurf verantwortlich und Carl Jancke, ein Stadtgärtner, machte sich an die Ausführung. 1870 wurde er für die Öffentlichkeit geöffnet, um aber die Instandhaltungskosten zu finanzieren, wurde ein Entgelt eingeführt.


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0,5 Hektar wurden dann 1885 dazu erworben, denn es sollte ein botanischer Garten angelegt werden. Auch ein dendrologischer Garten kam mit 0,2 Hektar hinzu. Mit einem Palmenhaus, zwölf Gewächshäusern sowie einer Orangerie wurde der Stadtgarten Ziel vieler Stadtbewohner sowie auch Besucher. Der Bildhauer Karl Krauß gestaltete im Jahr 1896 einen Entwurf für das Lenne-Denkmal. Es wurde in der Nähe des Eingangs vom Krankenhaus aufgestellt. 1900 wurde ein neues Observatorium gebaut und das "Meteorologische Observatorium Aachen" wurde auf dem Wingertsberg errichtet. Seit dem Jahr 1904 kam es zur etappenweisen Verlegung des Maria-Hilf-Hospitals in die Goethestraße. Danach wurde das alte Krankenhaus abgerissen. Der Stadtgarten ist ein attraktiver Anziehungspunkt für alle Erholungssuchende, die sich als Besucher in Aachen aufhalten.

 

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